Christa Maar
Dr. Christa Maar wurde 1939 geboren. Sie studierte Kunstgeschichte und promovierte 1970. Sie arbeitete als Drehbuchautorin und Regisseurin sowie als Chefredakteurin der Kunstzeitschrift „Pan“. Christa Maar ist im Vorstand der Burda Akademie zum Dritten Jahrtausend, einem interdisziplinären Thinktank, der sich mit den Veränderungen in Gesellschaft und Wissenschaften durch die wachsende Bedeutung von digitalen Technologien, Künstlicher Intelligenz, Robotik und dem „Iconic Turn“ befasst und dazu internationale Konferenzen durchführt. Außerdem ist sie im Vorstand der Hubert Burda Stiftung, die in Wissenschaft, Kultur, Kunst, Medien und Gesundheitsvorsorge wichtige Zukunftsthemen identifiziert und diese in die Öffentlichkeit transferiert. Dr. Christa Maar ist Mitgründerin und Geschäftsführende Vorständin der Felix Burda Stiftung. Felix Burda, der Sohn von Christa Maar und Professor Hubert Burda, war wie seine Mutter promovierter Kunsthistoriker und starb mit 33 Jahren an Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung setzt sich seither dafür ein, dass die Darmkrebsvorsorge in Deutschland verbessert wird und möchte die Möglichkeiten der Früherkennung von Darmkrebs einer breiten Öffentlichkeit bewusst machen 2002 wurde dafür gemeinsam mit anderen großen Organisationen der „Darmkrebsmonat März“ initiiert. Damit gibt es seither einen offiziellen Aktionsmonat zur Aufklärung über die Bedeutung der Darmkrebsprävention.
Christa Maar gründete 2004 mit Ärzten und Wissenschaftlern das Netzwerk gegen Darmkrebs, dessen Präsidentin sie ist. Die Organisation hat das Ziel, die Vorsorge, Diagnostik und Therapie von Darmkrebs durch Vernetzung von Kompetenz- und Entscheidungsträgern sowie Organisationen und Verbänden, die in diesen Bereichen aktiv sind, zu fördern. Christa Maar wurde für ihre Arbeit zu Darmkrebsprävention mit dem Bayerischen Verdienstorden und dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.