Kommission Aus- und Weiterbildung

In der klinischen Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern hat die Innere Medizin mit ihren Schwerpunkten den größten Anteil. Aus diesem Grund hat die DGIM bereits im Jahr 2009 die Kommission Aus- und Weiterbildung gegründet, die sich mit wichtigen Aspekten des Medizinstudiums und der fachärztlichen Weiterbildung beschäftigt.

Die Mitglieder der Kommission repräsentieren die internistischen Schwerpunkte und ihrer assoziierten Fächer. Damit stellt die DGIM sicher, dass die einzelnen Schwerpunkte von Stellungnahmen und Konzeptionen der Kommissionen berücksichtigt werden.

Vorsitz:

Vorsitzender: Prof. Dr. med. Andreas Stallmach, Jena (DGIM/DGVS)

Stellv. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Dr. disc. pol. Markus Ferrari, Wiesbaden

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle: Katja Müller, kmuellerdgim.de

  • Friederike Bennett, Berlin (GMA Ausschuss WB/Notfallmedizin)
  • Dr. med. Peter Buggisch, Hamburg (Gastroenterologie)
  • Prof. Dr. med. Michael Denkinger, Ulm (Geriatrie)
  • Prof. Dr. med. Thorsten Feldkamp, Rendsburg (BDI)
  • Prof. Dr. med. Stefan Frantz (DGIM)
  • Prof. Dr. med. Frank Hanses, Regensburg (Infektiologie)
  • Prof. Dr. med. Frank Lammert, Homburg (Gastroenterologie)
  • Prof. Dr. med. Christian Karagiannidis, Köln (Intern. Intensiv- und Notfallmedizin)
  • Prof. Dr. Matthias Kochanek, Köln (Intern. Intensiv- und Notfallmedizin)
  • Dr. med. Sönke Kraak, Mainz (AG Hausärzliche Internistinnen und Internisten)
  • Can Gero Leineweber, Neuruppin (AG JUNGE DGIM)
  • Prof. Dr. med. Markus Lerch, München (DGIM)
  • Prof. Dr. med. Jens Lutz, Bremen (Nephrologie)
  • Dr. med. Alexis Müller Marbach, Niederberg (EJIM)
  • Prof. Dr. med. Michael Pfeifer, Regensburg (Pneumologie)
  • PD Dr. Alexander Pfeil, Jena (Rheumatologie)
  • Dr. med. Matthias Raspe, Berlin (Pneumologie)
  • Dr. med. Tom Schilling, Wernigerode/Blankenburg (Angiologie)
  • Prof. Dr. med. Jochen Seufert, Freiburg (Endokrinologie)
  • Prof. Dr. med. Britta Siegmund, Berlin (Gastroenterologie)
  • Prof. Dr. med. Katrin Singler, Nürnberg (Geriatrie)
  • Dr. med. Klaus-Peter Spies, Zeuthen (Nephrologie)
  • Dr. med. Nikos Stergiou, Seligenstadt
  • Prof. Dr. med. Lorenz Trümper, Göttingen (Hämatologie-Onkologie)
  • PD Dr. med. Stefanie Zschäbitz, Heidelberg (Hämatologie-Onkologie)
Logo der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

Delegierter in den Ausschuss Primärversorgung: Dr. med. Viktor Rüttermann, Drensteinfurt

Logo des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen

IMPP (Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen)

Delegierter: Prof. Dr. med. Wolfgang Fischbach, Aschaffenburg

Vertreter in Fragen der Lehre: Prof. Dr. med. Andreas Stallmach, Jena

Der Vorstand der Bundesärztekammer (BÄK) hat im November 2018 auf der Basis der Beschlüsse der Deutschen Ärztetage die neue (Muster-)Weiterbildungsordnung (MWBO) verabschiedet. Als wesentliche Neuerung ist die MWBO an Inhalten und Kompetenzen statt an Zeitvorgaben und Richtzahlen ausgerichtet. Die jetzt deutlich stärkere Fokussierung der MWBO auf den Erwerb kognitiver und handlungsorientierter Kompetenzen ist zu begrüßen, wirft aber die Frage auf, wie Kompetenzen gemessen werden können.

Um diese Frage zu beantworten, hat der Vorsitzende der Kommission, Professor Dr. med. A. Stallmach, gemeinsam mit den internistischen Schwerpunktgesellschaften, assoziierten Fächern und dem BDI sowie Vertretern der Landesärztekammer Hessen einen „Fachlich Empfohlenen Weiterbildungsplan“ (FEWP 2021) für den FA für Innere Medizin entwickelt. Dieser wurde im Spätsommer 2021 von der BÄK verabschiedet. Er beschreibt anschaulich, welche Inhalte unter dem offiziellen Satzungstext der MWBO zu verstehen sind. Durch die präzise Erläuterung und Beschreibung der Kompetenzen ist der FEWP eine exzellente und notwendige Hilfestellung für den didaktischen Umbruch, den die kompetenzbasierte neue WBO mit sich bringt. Es wird versucht, den FEWP in allen Landeärztekammern zu implementieren, da die Inhalte eine konkrete Handlungsanweisung und Orientierungshilfe für die Weiterzubildenden und die Weiterbilder zugrunde legen.