Kommission Geschlechtersensible Medizin

Das Spektrum relevanter, genderspezifischer Themen ist von großer Bedeutung. Um mit Fragestellungen und Problemen zur wissenschaftlichen Thematik von genderspezifischen Mechanismen, Epidemiologie oder der Diagnostik und Therapie von internistischen Erkrankungen umzugehen, hat der Vorstand der DGIM beschlossen, die Kommission Gender zu gründen.

Die Kommission setzt sich aus Expertinnen und Experten der internistischen Schwerpunkte zusammen.

Vorsitz:

Co-Vorsitzende: Prof. Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger, München und Dr. med. Anahita Fathi, Hamburg

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle: Nicola Engel, nengeldgim.de 

  • Dr. med. Mariam Abu-Tair, Bielefeld (Nephrologie)
  • Prof. Dr. med. Andrea Bäßler, Regensburg (Kardiologie)
  • Prof. Dr. med. Michael Denkinger, Ulm (Geriatrie)
  • Prof. Dr. med. Christine Espinola-Klein, Mainz (Angiologie)
  • Dr. med. Carmen Garcia, Berlin (Pneumologie)
  • Dr. med. Simone Hahn, Passau (Geriatrie)
  • Dr. med. Cornelia Jaursch-Hancke, Mainz (Endokrinologie)
  • Prof. Dr. med. Norma Jung, Köln (Hämatologie, Onkologie)
  • Dr. Maria Isabel Körber, Köln (Kardiologie)
  • Prof. Dr. med. Pia Lebiedz, Münster (Internistische Intensivmedizin)
  • Dr. rer. nat. Lena Makowski, Münster (Angiologie)
  • Prof. Dr. med. Katrin Milger-Kneidinger, Graz (Pneumologie)
  • Dr. med. Johanna Mucke (Rheumatologie)
  • Dr. med. Sarah Ohrndorf, Berlin (Rheumatologie)
  • Dr. med. Ulrike Olgemöller, Göttingen (Internistische Intensivmedizin)
  • Prof. Dr. med. Susanne Reger-Tan, Bad Oeynhausen (Endokrinologie)
  • Dr. med. Julia Roider, München (Infektiologie)
  • Dr. med. Christine Schwill, Neustadt (AG Hausärztlichen Internistinnen und Internisten)
  • Prof. Dr. med. Ute Seeland, Magdeburg
  • Prof. Dr. med. Sylvia Stracke, Greifswald (Nephrologie)
  • Dr. med. Anja Vogelgesang, Bovenden (AG JUNGE DGIM)
  • Prof. Dr. med. Marie von Lilienfeld-Toal, Bochum (Hämatologie, Onkologie)
  • Dr. med. Miriam Wiestler, Hannover (Gastroenterologie)

Wir möchten Sie am 30. Januar 2026 zum Symposium „Geschlechtersensible Medizin in der Inneren Medizin: Luxus oder Notwendigkeit?“ nach Berlin einladen. Es ist auch die Auftaktveranstaltung unserer neu etablierten Kommission zu diesem Thema innerhalb der DGIM. 

Wie Ihnen sicher bewusst ist, werden sowohl in der Inneren Medizin als auch darüber hinaus Unterschiede zwischen Menschen oft ignoriert, beziehungsweise wichtige Unterschiede in Diagnostik und Behandlung verschiedenster Erkrankungen bei Frauen und Männern unzureichend beachtet.

Wie Sie dem Programm entnehmen können, werden für das wichtige und klinisch äußerst relevante Thema der Geschlechtersensiblen Medizin namhafte Referentinnen und Referenten zu sehr interessanten Fragen der Inneren Medizin Stellung nehmen. Dabei werden nicht nur die höchst aktuellen Highlights des Internationalen Gendermedizin-Kongresses 2025 berichtet, sondern der Bogen wird von Stoffwechselerkrankungen zur Kardiologie gespannt sein und wichtige Kenntnisse zur Interpretation von Laboranalysen vermitteln.

In einer abschließenden Roundtable Diskussion möchten wir mit Ihnen gemeinsam besprechen, wie unter Einbeziehung des heutigen Forschungsstandes der Geschlechtersensiblen Medizin die reale klinische
Versorgung in Deutschland für unsere Patientinnen und Patienten effektiv verbessert werden kann. 

Wir hoffen sehr, dass wir Ihr Interesse an unserer Veranstaltung am 30. Januar 2026 in Berlin wecken konnten und freuen uns schon heute auf den Austausch unserer
diesbezüglich gemeinsamen Erfahrungen!