Theodor-Frerichs-Preis

Der Preis wird von der DGIM für die beste vorgelegte, möglichst klinisch-experimentelle Arbeit auf dem Gebiet der Inneren Medizin verliehen und ist mit 30.000,- € dotiert.
Die Bewerbungsfrist endete am 15.10.2024.
Die Arbeit kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein und muss in der vorliegenden Form - aber erst nach dem 15. Oktober des Vorjahres der Bewerbung - veröffentlicht worden sein. Sie darf nicht zeitgleich an einem ähnlichen Wettbewerb teilnehmen oder bereits mit einem entsprechenden Preis ausgezeichnet worden sein.
Das Alter des Verfassers sollte 40 Jahre nicht überschreiten. Bewerber müssen Mitglied der DGIM sein. An der Arbeit können auch mehrere Autoren beteiligt sein; in diesem Falle wird erwartet, dass sich die Arbeitsgruppe auf einen Wissenschaftler einigt, der als persönliche Bewerberin oder persönlicher Bewerber auftritt.
Die Verleihung des Preises erfolgt anlässlich der Kongresseröffnung des jährlichen Internistenkongresses. Die Bewerber werden gebeten, an der Veranstaltung teilzunehmen.
2006
Prof. Dr. med. Duska Dragun
Thema: Angiotensin II Type 1-Receptor Activating Antibodies in Renal-Allograft Rejection
2005
Prof. Dr. med. Matias Simons
Thema: Inversin, the nephronophthisis type II gene product functions as a molecular switch between Wnt signalling pathways
2004
Prof. Dr. med. Jochen Hampe
Thema: Mutations in BNTL2 are associated with sarcoidosis
2003
Prof. Dr. med. Ralph H. Knöll
Thema: Muskel LIM Protein (MLP) und Telthonin (T-cap) Mutationen verursachen durch Einschränkung der passiven mechanischen Elastizität humane dilatative Kardiomyopathien
2002
Prof. Dr. med. Frank Lammert
Thema: Identifizierung und Charakterisierung muriner Gallensteingene
2001
Prof. Dr. med. Georg Nickenig
Thema: Molekulare Mechanismen der posttranskriptionellen AT1-Rezeptor-Regulation
2000
Prof. Dr. med. Markus Friedrich Neurath
Thema: Blockade von IL-6-Transsignalling führt zur Suppression einer etablierten Colitis durch Aufhebung der antiapoptotischen Resistenz von Darm-T-Zellen: Identifikation eines neuen Mechanismus der Krankheitsperpetuierung bei Morbus Crohn